Trauerfall Dieter Posch

Jahrzehntelanger Einsatz für den ÖSV.

Dieter Posch hat 1978 seine Arbeit beim Österreichischen Skiverband begonnen und ist mit Jahresende 2011 in den Ruhestand gewechselt. 2013 erhielt der gebürtige Niederösterreicher das „Goldene Ehrenzeichen“ des ÖSV.

Dieter hat den Österreichischen Skiverband über Jahrzehnte begleitet, war lange Zeit für das Rennsportbüro zuständig, zuletzt für die Abteilung Leistungssport mit allen Angelegenheiten der Punktelisten, der Kalender von Veranstaltungen, Versicherungen, TD-Wesen, für die Betreuung etlicher Referate, aller WO-Angelegenheiten und leistete auch erfolgreiche Arbeit auf internationalem Parkett.

Daneben hat er sich mit großem Einsatz und voller Leidenschaft um die Entwicklung neuer Disziplinen gekümmert und war maßgeblich am Aufbau der Sparte Snowboard im ÖSV beteiligt.

Sein Verhandlungsgeschick und sein Kommunikationstalent führten bereits Anfang der 80er-Jahre zu seiner Entsendung in die FIS, wo er als erfahrener Delegierter des ÖSV mit seinem großen Erfahrungsschatz wertvolle Impulse einbrachte.

Auch noch im Ruhestand bekleidete er den Vorsitz im Europacupkomitee und war bis zuletzt Mitglied im FIS Grasski-Komitee. In diesen vielfältigen Funktionen und als kollegialer Mitarbeiter im OK für die Alpine Ski-WM Schladming 2013, verantwortlich für die Akkreditierung, war er ein unverzichtbarer Teil des erfolgreichen WM-Teams.

Dieter hat sich speziell auch für den Steirischen Skiverband, wo er bis zuletzt gewohnt hat, mit Rat und Tat eingesetzt und bei vielen Veranstaltungen in der Steiermark sein ganzes Wissen und Können eingebracht.

Wir danken Dieter Posch für die vielen Jahre freundschaftlicher und loyaler Zusammenarbeit und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

© Ski Austria

Andenkbild Dieter Posch

Parte Dieter Posch

FIS Finale Neudorf GER

Im deutschen Neudorf wurden die letzten FIS Rennen durchgeführt und die Sieger der Juniorenwertung prämiert.

FIS Ergebnisse Neudorf SL RTL Super-G
Tina Hetfleisch 2. 7. 5.
Lara Teynor 7. 1. 7.
Emma Eberhardt 4. 4. 4.
Sebastian Posch 4.
Leopold Schön 3. 2. 2.
Sebastian Lemp-Pfannenstill 6. 10.
Valentin Lemp-Pfannenstill 9. 11. 9.

 

ÖSV Juniorenteam 2023

Juniorencupwertungen  Gesamt SL RTL Super-G Superkombi
Tina Hetfleisch 1. 1. 2. 4. 1.
Lara Teynor 2. 3. 1. 5. 2.
Emma Eberhardt 3. 2. 4. 1. 4.
Chantal Altmann 15. 12. 18. 6.
Sebastian Posch 1. 1. 2. 1. 5.
Leopold Schön 2. 2. 4. 2. 1.
Sebastian Lemp-Pfannenstill 9. 6. 12. 6. 9.
Valentin Lemp-Pfannenstill 12. 14. 13. 8. 12.

Erfolgreiche Juniorenteam 2023 mit Trainern (Johannes Posch, Erich Horvath)

Juniorinnenwertung 2023 (2. Lara Teynor, 1. Tina Hetfleisch, 3. Emma Eberhardt)

Juniorenwertung 2023 (2. Leopold Schön, 1. Sebastian Posch, 3. Andrea Iori-ITA)

 

Grasski FIS Schülercupfinale Neudorf GER

Das Finale des FIS Grasski children Cup fand von 15. – 17.9.2023 in Neudorf im Sehmatal  statt, wo der deutsche Skiverband insgesamt drei Rennen, einen Gymkhana, einen Riesenslalom sowie einen Slalom, veranstaltete.

Marie Prochaska

Florian Köberl

Christina Zickbauer

Am ersten Renntag starteten insgesamt 32 Nachwuchsathleten aus 5 Nationen beim Vielseitigkeitswettbewerb, dem Gymkhana. Dabei geht es darum im Riesenslalom und im Slalom kombiniert mit unterschiedlichen Hindernissen, wie Sprünge, Wippen oder dergleichen, am schnellsten ins Ziel zu kommen. Hier konnten die beiden Voith Girls Marie Prochaska und Christina Zickbauer auch im Erzgebirge ihr Können unter Beweis stellen und strahlten als Siegerin der Klasse Schüler 12 weiblich (Prochaska) und als Zweitplatzierte (Zickbauer) vom Podest. ÖSV Youngstar Florian Köberl erreichte beim Gymkhana den siebenten Platz (Schüler 16 männlich)

Tags darauf starteten die drei Grasski Athleten aus Niederösterreich beim FIS Riesenslalom in zwei Durchgängen. Auch hier standen die Wilhelmsburgerinnen Christina Zickbauer und Marie Prochaska am Stockerl, wobei in der Speed Disziplin Zickbauer die Nase vorne hatte. Sie siegte in der Klasse Schüler 12 weiblich vor Teamkollegin Prochaska (2.) und Gioia Tagliaro aus Italien (3.). Der junge Rohrbacher Florian Köberl, bei dem es im Finale wirklich noch um jeden Punkt im Kampf um den Cupsieg ging, startete hochmotiviert im RTL und konnte mit 2 überragenden Bestzeiten und seinem damit verbundenen Sieg in der Klasse Schüler 16 männlich wertvolle Punkte sammeln und die Spannung bis zum letzten Rennen hochhalten!

Den Abschluss der Rennserie bildete  ein Slalom in zwei Durchgängen. Dieser wurde am Sonntag ausgetragen. Unter den 35 jungen Rennläuferinnen und Rennläufern aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Italien und Österreich schafften die MD Ski Mittelschülerinnen Christina Zickbauer und Marie Prochaska abermals die österreichische Doppelführung – Zickbauer siegte erneut in der Klasse Schüler 12 weiblich vor Prochaska (2.) und der Italienerin Taglioro (3.).

U16 männlich Starter Florian Köberl musste sich nur knapp dem Italiener Bryan Agostini geschlagen geben und wurde Zweiter vor dem Tschechen Matej Gajdusek.

In Neudorf fand nach dem letzten Rennen auch die Endsiegerehrung des FIS Grasski children Cups statt . Dabei gab es aus österreichischer Sicht allen Grund zur Freude – Marie Prochaska belegte im Cup den tollen zweiten Rang und trägt nun den Titel „internationaler Vize -Schülermeister 12 weiblich“ und  mit insgesamt 530 Punkten durfte sich ÖSV Teamkollegin  Christina Zickbauer mit dem Titel „internationaler Schülermeister 12 weiblich“ krönen und stolz – begleitet von der österreichischen Bundeshymne – den großen Glaspokal für den Sieg in der Cupwertung entgegennehmen.

Christina Zickbauer – Internationale Schülermeisterin 2023

Auch der junge Grasski-Athlet Florian Köberl konnte sich mit dem erfolgreichen Finale den zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern. Mit  466 Punkten lag der frisch gebackene „internationaler Vize -Schülermeister 16 männlich“ damit nur 14 Punkte hinter dem Tschechen Robin Polansky, der die Cupwertung für sich entscheiden konnte.

Nachwuchsteam – v.links: Betreuer Reinhard Zickbauer, Marie Prochaska, Florian Köberl, Christina Zickbauer, Trainer Johannes Posch

Weltcupfinale Marbach SUI

Beim Weltcupfinale am Marbachegg in der Schweiz konnte Emma Eberhardt mit zwei 2. Plätzen (Slalom und RTL) sowie Daniela Krückel als 3. im Riesentorlauf Stockerlplätze einfahren. Bei den Herren kam nur Leopold Schön als 2. im RTL auf einen Stockerlplatz.

Podest_Damen_RTL

Podest_Herren_RTL

Weitere Ergebnissse:

Ergebnisse Weltcupfinale Marbach SL RTL Super-G
Emma Eberhardt 2. 2. 7.
Daniela Krückel 7. 3. 4.
Lara Teynor 4. 6.
Tina Hetfleisch 6. 5. 8.
Leopold Schön 9. 2. 12.
Hannes Angerer 7. 4.
Sebastian Posch 5.
Roland Schlögl 8.

In den Weltcupwertungen gab es in den Disziplinenwertung zwei Stockerlplätze mit Tina Hetfleisch als 2. in der Slalom- und Lara Teynor als 2. in der Riesentorlaufwertung.

Weltcupwertungen  Gesamt SL RTL Super-G
Tina Hetfleisch 4. 2. 5. 8.
Lara Teynor 6. 8. 2. 5.
Emma Eberhardt 7. 6. 7. 10.
Daniela Krückel 8. 9. 6. 9.
Chantal Altmann 21. 20. 14.
Leopold Schön 8. 17. 5. 8.
Hannes Angerer 9. 8. 14. 8.
Roland Schlögl 10. 11. 10. 10.
Sebastian Posch 14. 9. 13. 17.
Sebastian Lemp-Pfannenstill 27. 22. 10.
Valentin Lemp-Pfannenstill 38. 32. 29.

 

WM_Riesentorlauf_Cortina

Am Schlußtag der Weltmeisterschaften wurde wie immer der Riesentorlauf gefahren.

Silber für Lara Teynor

Nachdem ersten Durchgang lagen Lara Teynor und Daniela Krückel auf den Rängen 3 und 4. Tina Hetfleisch auf 11 und Emma Eberhardt auf dem 15. Zwischenrang. Lara gelang mit einer super Fahrt noch eine Rangverbesserung und wurde Vizeweltmeisterin. Daniela wurde 5., Tina 9., Emma stürtze im 2. Durchgang.

Bei den Burschen lag Roland Schlögl auf dem 7. Rang als bester ÖSV Läufer. Leopold Schön, Hannes Angerer und Sebastian Posch auf den Rängen 12-14, sowie Sebastian Lemp-Pfannenstill auf dem 21. Rang. Roland beendete den Riesentorlauf auf den 7. Rang, Leopold 9., Sebastian P. 13., Hannes 15., Sebastian L-P. schied im 2. Dg aus.

Zu den Fotos

WM Slalom Cortina ITA

Am dritten Bewerbstag fand der Slalom statt. Bei diesem Slalom konnten die ÖSV Athleten leider nicht ganz an die gestrigen Ergebnisse anknüpfen. Tina Hetfleisch belegte den 5. Rang vor Daniela Krückel (6.). Hannes Angerer belegte ebenfalls den 6. Rang bei den Herren.

Daniela, Hannes, Tina

Die weiteren Platzierungen:

Lara Teynor 7., Emma Eberhardt 13., Roland Schlögl 8., Sebastian Posch 10., Leopold Schön 16., Sebastian Lemp-Pfannenstill 18.

Fotos vom Bewerb

WM Superkombi Cortina ITA

2x Gold und 1x Silber in der Superkombination

Lara Teynor und Hannes Angerer gewinnen Gold in der Superkombination. Lara als 6. sowie Hannes 7. nach dem Super-G konnten im Slalom jeweils eine Topzeit vorlegen, die von der Konkurrenz nicht mehr unterboten werden konnte. Tina Hetfleisch gewann vom 10. Zwischenrang noch die Silbermedaille. Emma Eberhadt belegte den undankbaren 4. Rang. Leopold Schön wurde 6. Die restlichen ÖSV Starter riskierten zuviel und schieden leider aus.

Hannes Angerer

Lara Teynor

Hier geht es zu den Fotos

Weltmeisterschaften Super-G Cortina / ITA

Die diesjährigen Grasskiweltmeisterschaften finden in Cortina d´Ampezzo statt.

Mittwochs wurden diese mit dem Super-G gestartet.

Daniela mit Roland bei der Siegerehrung mit ihren Squirrels

Bei den Damen konnte Daniela Krückel als 6. die Fahnen für den ÖSV hochhalten und war bei der Siegerehrung mit dabei. Lara Teynor wurde 8., Tina Hetfleisch 9. und Emma Eberhardt 11.

Roland Schlögl holte Bronze bei den Herren. Mit einer sehr beherzten und tatellosen Fahrt konnte Roland seine erste Medaille in der allgemeinen Klasse einfahren.

8. wurde Hannes Angerer, 10. Leopold Schön, 12. Sebastian Posch und 21. Sebastian Lemp-Pfannenstill.

Daniela am Start

Am Start….

Roland am Start

Tina

Emma

Hannes

Fahrt zum Start

Lara

Leopold

Sebastian P.

Sebastian L.-P.

Squierrel

 

 

JWM Rettenbach Riesentorlauf

Grandiose WM-Bilanz mit 12 Medaillen.

Die Niederösterreicherin Lara Teynor sorgte im abschließenden Riesenslalom für die siebente Goldmedaille für Österreichs Grasski Nachwuchs bei der Heim-Junioren-WM in Rettenbach. Dazu gab es Silber durch Tina Hetfleisch und Bronze von Sebastian Posch. Für das Ski Austria Team ging mit insgesamt 12 Medaillen im Burgenland die bislang erfolgreichste Junioren-WM zu Ende.

Lara Teynor

Die Bilanz der rot-weiß-roten Grasski-Nachwuchshoffnungen liest sich herausragend. Bei den Damen durfte zum Abschluss die Niederösterreicherin Lara Teynor über den Junioren-WM-Titel im Riesenslalom jubeln. Nach Emma Eberhard (Super-G), und Tina Hetfleisch (Super-Kombi und Slalom) stand auch im vierten und letzten Rennen dieser Junioren-Weltmeisterschaft eine Österreicherin auf dem obersten Podest. Die grandiose Leistung rundeten heute Tina Hetfleisch (Silber) und Emma Eberhardt (Rang vier) ab.

Auch bei den Herren stand in jedem Rennen mindestestens ein Österreicher auf dem Stockerl. Im Riesentorlauf holte der Niederösterreicher Sebastian Posch zum Abschluss Bronze. Gold ging an den Italiener Andrea Iori. Sebastian Lemp-Pfannenstill landete auf Rang fünf.

Mit 12 Medaillen (davon 7 in Gold!) sorgten die Ski Austria Talente für das beste Abschneiden bei einer Junioren-WM. Der Rekord lag bislang ebenfalls bei zwölf Medaillen 2014 jedoch nur 2 in Gold, knapp dahinter gab es 2012, 2013 und 2015 jeweils elf Medaillen (siehe Aufstellung unten).

Medaillenstatistik JWM 2011-2023
Jahr Gesamt Gold Silber Bronze
2011 7 4 2 1
2012 11 5 3 3
2013 11 4 5 2
2014 12 2 6 4
2015 11 5 2 4
2016 4 2 2 0
2017 6 0 2 4
2018 5 0 3 2
2019 1 0 0 1
2020 ausgefallen
2021 1 1 0 0
2022 9 2 2 5
2023 12 7 3 2

JWM Rettenbach Slalom

Slalom-Gold für Hetfleisch und Posch.

Österreichs Grasski-Nachwuchs bleibt bei der Heim-WM im Burgenland die tonangebende Nation. Am dritten Bewerbstag holten der Niederösterreicher Sebastian Posch und die Burgenländerin Tina Hetfleisch die Goldmedaillen Nummer fünf und sechs. Insgesamt war es bereits die neunte Medaille für das Gastgeberland bei den Titelkämpfen in Rettenbach.

Im Slalom der Damen, der von vielen Ausfällen geprägt war, feierte die burgenländische Lokalmatadorin Tina Hetfleisch nach dem gestrigen Kombi-Gold ihren zweiten WM-Titel in der Heimat. Nur die Tschechin Eliska Rejchrtova verhinderte einen österreichischen Dreifachsieg. Hinter der Silbermedaillengewinnerin holte Lara Teynor Bronze. Rang vier ging an Emma Eberhardt.

Bei den Herren triumphierte Sebastian Posch. Der Niederösterreicher setzte sich dank eines grandiosen ersten Laufes vor drei Italienern und Doppelweltmeister Leopold Schön (5.) durch. Als drittbester Österreicher landete Sebastian Lemp-Pfannenstill auf Rang acht.

Tina Hetfleisch

Sebastian Posch Slalom Juniorenweltmeister 2023